Oberkemmathen

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Oberkemmathen

Oberkemmathen

1167:

Megingoz de Cheminaten als Kreuzfahrer in Jerusalem unterschrieb (als Zeuge) eine Urkunde der Pfalzgrafen und zwar zugleich mit einem Hermann von Schillingsfürst und einem Berthold von Aha.

 

Aus "Urkundenregesten des Zisterzienserklosters Heilsbronn" von Günther Schuhmann u. Gerhard Verl. Schöningh, Wzbg. 1957/Hirschmann

 

12. Januar 1297:

Magister Burkhard, Scholastikus des Neumünsters zu Würzburg, delegierter Richter des Apostolischen Stuhls, entscheidet einen Rechtsstreit zwiwchen dem Kloster Halsbrunne (Prokurator: Cunrad von Mainz, Würzburger Advokat) und den beiden Brüdern Heinrich und Cunrad von Kemenaten (Prokurator nicht namentlich genannt) über einen Hof in Mvsbach, den der Vater der beiden Brüder, Cvnrad Ritter von Kemenaten, für den Fall seines Todes dem Kloster zugunsten eines Begräbnisses daselbst geschenkt hatte und in dessen Besitz die Brüder das Kloster nun störten. Nachdem ein erster Rechtstermin vor dem Dekan in Herrieden stattgefunden hatte, spricht nun der Richter B. im Endurteil den genannten Hof dem Kloster zu und verurteilt die andere Partei zu den Streitkosten und zur Herausgabe der Leiche des Verstorbenen.

 

14. Februar 1311:

Ritter Heinrich genannt von Kemenaten verkauft mit Zustimmung seiner Söhne Vlrich, Heinrich und Cunrad seine Güter in Tanbach, die ein Wilerman bebaut, an das Zisterzienserkloster Halsprunne in der Eichstätter Diözese...

Zeuge: Cunrad de Kemenaten, Ludewicus de Burberch

 

 

Damit ist Oberkemmathen der älteste Ortsteil der Gemeinde Langfurth.

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